Mit großer Freude verkünden Diakoniepfarrer Christian Rehkate und Annette Ruske-Wolf, Koordinatorin im FamilienZentrum BSA e.V. für Engagement und Ehrenamt, die Bewilligung einer bedeutenden Förderung durch die Diakonie Hessen. In einem gemeinsamen Gespräch betonten beide die Chancen, die sich durch diese Unterstützung eröffnen. „Das zum 1. Juli gestartete Projekt ermöglicht uns, wirklich neue Strukturen zu schaffen und neue Freiwillige für das Familienzentrum zu gewinnen und auch diejenigen, die sich schon lange bei uns engagieren,  professionell  begleiten zu können", erklärt Annette Ruske-Wolf. Das Familienzentrum in Bad Sooden-Allendorf erhält für die nächsten drei Jahre eine monatliche Förderung im Umfang von 20 Stunden für die Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements. Die Förderung zielt darauf ab, das ehrenamtliche Engagement im Familienzentrum nachhaltig zu stärken und zu strukturieren. Im Fokus stehen dabei mehrere Kernaufgaben: - Die Ermittlung des Bedarfs an ehrenamtlichen Mitarbeitenden - Die gezielte Akquise von Freiwilligen für konkrete Projekte - Die professionelle Begleitung und Unterstützung der Ehrenamtlichen - Die Entwicklung von Beratungs- und Vermittlungsangeboten - Die Koordinierung der Vernetzung im Sozialraum Das Familienzentrum versteht sich als Partner in einem Netzwerk gleichberechtigter Akteure. Angestrebt wird eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Kirchengemeinden, Schulen und Kitas, und anderen sozialen Einrichtungen in der Gemeinde. In diesem kollegialen Miteinander möchte das Familienzentrum die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements in der Gemeinde weiter ausbauen. „Diese Förderung unterstreicht die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für unsere Gesellschaft“ sagt Christian Rehkate und betont: „So werden die notwendigen Strukturen geschaffen, um die Ehrenamtsarbeit nachhaltig zu entwickeln.“ Die ersten Monate seit Projektbeginn zeigen bereits, dass der eingeschlagene Weg zur Stärkung des Ehrenamts erfolgversprechend ist.